Wie ist Dein Umgang mit Fehlern oder Fehlentscheidungen?
Mit eigenen und denen Deiner Mitarbeiter?
Fehler macht niemand mit Absicht.
Fehlentscheidungen trifft auch niemand mit Absicht.
Per se ist es außerdem ja mal eine Tatsache, dass wir Steuerberater*innen keine Fehler machen. Wir können alles und machen auch immer alles richtig, nicht wahr?
Lass uns aber mal gemeinsam so tun, als würde auch bei uns ab und zu mal etwas schieflaufen.
Also rein hypothetisch:
🟢 Wie ist Deine Grundeinstellung Fehlern und Fehlentscheidungen gegenüber?
🟢 Wie gehst Du mit ihnen um?
🟢 Wie sehr ärgerst Du Dich darüber?
🟢 Wie sehr lässt Du Deinen Ärger darüber raus?
🟢 Führen Fehler gleich zu erheblichen Konsequenzen wie etwa Abgabe der Zulassung oder Kündigung der Mitarbeiter?
🟢 Sind Fehler dazu da, gemacht zu werden, um aus ihnen zu lernen und mögliche Fehlerquellen für die Zukunft abzustellen?
Ich höre schon Deine Antwort im Geiste:
„Es kommt ganz auf die jeweilige Situation an.“
Ja, das verstehe ich.
Und was meinst Du, wie oft ich diesen Satz schon selbst benutzt habe? Sehr, sehr oft.
Mir geht es hier aber eher um Deine allgemeine Einstellung zu Fehlern und Fehlentscheidungen und die Fehlerkultur in Deiner Kanzlei.
✅ Trauen sich Deine Mitarbeiter ihre eigenen Fehler Dir gegenüber zuzugeben oder haben sie Angst vor Konsequenzen?
✅ Gestehst Du Dir selbst zu, mal etwas zu versemmeln und gibst das dann auch gegenüber Mandanten zu?
➡ Nimm Dir doch mal ein paar Minuten Zeit.
➡ Hör in Dich hinein und stelle Dir mal diese Fragen.
Das kann einiges auslösen bis hin zu einem kanzleiweit veränderten Umgang mit Fehlern und Fehlentscheidungen.
Denn: wer keine Fehler macht, lebt nicht.
Und ohne Fehler ist keine Innovation möglich.
